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Das sind eure Stadtwerke Südholstein

Eine Familie lädt ein Elektroauto vor dem Haus.

1. Wir sind nah bei den Menschen.

Als Versorger für Südholstein sind wir ein unverzichtbarer Teil des gesellschaftlichen und sozialen Lebens in unserer Region und der Menschen, die hier leben.
Darauf sind wir stolz und stellen die Menschen in den Mittelpunkt unseres Handelns. Gemeinsam als Team kümmern wir uns um sie.
Deshalb sind wir nah bei den Menschen und für unsere Kundinnen und Kunden immer ansprechbar und zugewandt.
Mit der Region sind wir emotional verbunden und fördern aktiv Sport, Bildung, Kultur und Soziales vor Ort.

Eine Mitarbeiterin der Stadtwerke Südholstein bei der Arbeit.

2. Wir sind verlässlich.

Als Stadtwerk sind wir verlässlicher Garant der kommunalen Daseinsvorsorge. Wir stellen die Energie-, Wärme- und Wasserversorgung für Haushalte und Unternehmen sicher, in Pinneberg schon seit 1856. Zudem versorgen wir die Region mit Glasfaser-Internet, betreiben das Schwimmbad und treiben die E-Mobilität voran. Dies alles tun wir sicher und zuverlässig. Alle unsere Privat- und Gewerbekundinnen und -kunden können sich darauf verlassen, dass wir uns um sie kümmern und jederzeit ihre Versorgung gewährleisten.

Die Zentrale der Stadtwerke Südholstein.

3. Wir wirtschaften nachhaltig.

Als regionales Stadtwerk sind wir dem Gemeinwohl verpflichtet, haben Verantwortung gegenüber unseren Mitarbeitenden, Kundinnen und Kunden und allen Menschen, die hier leben, und geben ihnen etwas zurück. Deshalb ist Nachhaltigkeit für uns kein Modethema, sondern seit Beginn an Teil unserer DNA und täglich gelebte Realität. Wir wirtschaften effizient, sind Motor der Energiewende und wollen den Wandel gestalten. Deshalb investieren wir in unser Netz und in die Region. Zudem sind wir ein bedeutender Arbeitgeber und Ausbilder.

Unser Geschäftsführer stellt sich vor

Mehr zum Werdegang und der Fusion der Stadtwerke Pinneberg mit den Stadtwerken Tornesch erfahrt ihr im Podcast-Interview mit Dipl.-Ing. Thomas Behler

Kennzahlen und Struktur

Unternehmenszahlen und Struktur Stadtwerke Südholstein GmbH

Stadtwerke Südholstein GmbH
(zum 01.07.2024 in das Handelsregister eingetragenes Unternehmen. Entstanden aus dem Zusammenschluss der Stadtwerke Pinneberg GmbH und Stadtwerke Tornesch GmbH)

Kunden Privat (gesamt)

30.000

Kunden Gewerbe (gesamt)

2.000

versorgte Menschen (gesamt)

70.000

Mitarbeiterzahl (gesamt)

135

Umsatz (gesamt)

Ca. 100 Mio. €

Strom

Beginn der Stromversorgung:
1912

Versorgungsgebiet:
Pinneberg und umliegende Gemeinden

Erdgas

Gegründet als Pinneberger Gasanstalt:
05.09.1856

Versorgungsgebiet:
Pinneberg, Borstel-Hohenraden, Bönningstedt

Trinkwasser

Beginn der Wasserversorgung:
1913

Versorgungsgebiet:
Pinneberg, Borstel-Hohenraden, Tangstedt, Prisdorf, Kummerfeld, Appen sowie Teilbereiche von Rellingen, Holm und Wedel

Fernwärme

Beginn der Fernwärmeversorgung:
1970

Versorgungsgebiet:
Pinneberg

Kommunalwirtschaft

Pinneberger Bäder:
Gäste jährlich ca. 200.000

Kommunalwirtschaft Pinneberg GmbH

Kommunalwirtschaft Pinneberg GmbH:
Zu der Holding gehören die Pinneberger Bäder.

Stadtwerke Südholstein GmbH:
Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Wärme. Energiedienstleistungen sowie Führung des Abwasserbetriebes Pinneberg

pinnau.com GmbH & Co. KG:

TV-, Telefon- und schnelle Internetanschlüsse über Glasfaserleitungen

Abwasserbetrieb Pinneberg:
Entsorgung von Schmutz- und Regenwasser.
Eigenbetrieb der Stadt Pinneberg

Der Sitz aller vier Firmen ist Am Hafen 67, in Pinneberg.
Dipl.-Ing. Thomas Behler ist Geschäftsführer der drei GmbH und Werkleiter des Abwasserbetriebes.

Unser Engagement

Keine Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Stadtwerke Pinneberg & pinnau.com beteiligen sich an der Initiative von „Appen musiziert“: Keine Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Viele Kinder und Jugendliche sind Gewalt ausgesetzt. „Appen musiziert“ sammelt Spenden und verteilt diese, um jungen Menschen zu helfen. Stadtwerke Pinneberg und pinnau.com sind der Initiative „Keine Gewalt gegen Kinder und Jugendliche“ im Jahre 2021 beigetreten. Das Bild zeigt Initiator Rolf Heidenberger, den Schirmherren Ministerpräsident Daniel Günther und Danny Clausen-Holm, Leitung Unternehmenskommunikation. Gewalt und Hass ist ein gesellschaftliches Problem, dem wir uns allen entgegenstellen müssen. Immer und überall!

Unterstützung von Sportvereinen

Unter anderem unterstützen wir den VfL Pinneberg seit vielen Jahren. Am bekanntesten ist sicher der Stadtwerkelauf, der bereits sein 25-jähriges Jubiläum feierte. Außerdem küren wir das „Talent des Jahres“, womit herausragende Sportler:innen des VfL ausgezeichnet werden. Für die Kleinen engagieren wir uns außerdem bei der Kinderolympiade.

Kulturelle Vielfalt

Für uns ist auch Kultur systemrelevant, daher setzen wir uns für eine vielfältige Kulturszene ein. Unter anderem unterstützen wir einige Theater, wie die Musical Companie, die Pinneberger Bühnen und das Forum Theater, sowie das weit über die Grenzen von Pinneberg hinaus bekannte SummerJazz Festival.

Hilfe für Helfer

Unter diesem Motto unterstützen wir unterschiedlichste soziale, gemeinnützige Organisationen und Projekte wie die Pinneberger Tafel, den Tierschutzverein Pinneberg, sowie die DLRG Pinneberg, die Feuerwehren vor Ort und viele mehr. Wir übernehmen Verantwortung für die Menschen in unserem Umfeld.

Umweltschutz

Der Abwasserbetrieb hat in Abstimmung mit der NaturFreunde Deutschland Ortsgruppe Pinneberg e. V. Blühwiesen eingesät. Das Insektensterben wird zu einer immer größeren Bedrohung, da wir alle darauf angewiesen sind, dass Insekten unsere Pflanzen bestäuben. Auf unseren Flächen wird es nun etwas bunter.

Seit 2021 erhalten unsere Kunden ausschließlich Ökostrom, der in europäischen Wasserkraftwerken produziert wird. Unser Premiumökostrom entspricht nicht nur den Standards für Ökostrom von KlimaInvest, sondern erfüllt sogar die Anforderungen des strengen Zertifikates “Grüner Strom Label”. Damit geht 1 Cent pro Kilowattstunde direkt in den Ausbau für Erneuerbare-Energien-Anlagen und andere Projekte für die Energiewende. Zudem bauen wir unsere E-Flotte aus und errichten weitere E-Ladesäulen in unserem Versorgungsgebiet.

Unsere Energiehelden

Für Berufseinsteiger, -umsteiger und -aufsteiger bieten wir sichere und vielfältige Arbeitsplätze zu sehr guten Konditionen. In jedem Jahr freuen wir uns auf neugierige, junge Menschen, die bei uns eine Ausbildung beginnen. Fast alle Auszubildende bleiben uns nach dem Berufsabschluss treu.

Unsere aktuellen Stellenausschreibung finden Sie hier.

Lesepatenschaft

Wir setzen uns dafür ein, dass Schülerinnen und Schüler der Region, die Möglichkeit haben, Zeitung zu lesen. Wir beschäftigen in jedem Jahr einige Auszubildende oder Studierende. Es ist schön zu sehen, wie engagiert und gut informiert viele dieser junge Leute sind. Hierzu ist auch das Lesen von Zeitungen wichtig. Um gut recherchierte und politisch neutrale Artikel zu lesen, ist der Griff zu Zeitungen immer noch eine gute Wahl. Eine guten Allgemeinbildung hilft dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Daher stellen wir euch das Hamburger Abendblatt zur Verfügung.

Unsere Geschichte seit 1856

Von Stadtwerke Pinneberg zu Stadtwerke Südholstein

Seit Jahrzehnten stellen sie die Energie- und Wasserversorgung der Haushalte und Unternehmen in unserer Region sicher. Eine bewegte Geschichte, in die wir euch hier einen kleinen Einblick geben möchten.

1856 Pinneberger Gasanstalt

Die Geschichte der Stadtwerke Pinneberg beginnt am 5. September 1856. Der Dänenkönig Frederik verlieh an diesem Tag der neuen Pinneberger Gasanstalt, die in der Nähe der heutigen Stadtbücherei erbaut worden war, die Betriebskonzession. Das als Aktiengesellschaft geführte Unternehmen wurde 1904 von der Stadt Pinneberg übernommen, 1906 um einen neuen Gasbehälter erweitert, der 1912 und 1927 noch einmal umgebaut und vergrößert wurde. Von 1912 an gehörte auch ein Elektrizitätswerk zu den Stadtwerken, das den von der Firma Metzger und später den von der Überlandzentrale des Kreises (später der Schleswag übereignet) gelieferten Strom an seine Kunden weiterverkaufte. Nachdem die Firma Hermann Wuppermann 1913 ein Wasserwerk mit Wasserturm am Peiner Weg errichtet hatte, übernahmen die Stadtwerke außerdem die Wasserversorgung der Bevölkerung. 1952 wurde das Wasserwerk letztendlich von den Stadtwerken gekauft.

1933 bis 1945

Von 1933 bis 1945 erlebten die Stadtwerke Pinneberg eine schwierige Zeit, die gekennzeichnet war von NS-Herrschaft und Kriegswirtschaft. Ein wichtiges Jahr war 1938: Per Bürgermeistererlaß wurde eine Betriebssatzung verabschiedet, mit der die Stadt Pinneberg ihren Eigenbetrieb, die Stadtwerke Pinneberg, als Querverbundsunternehmen gründete, zu dem ab 1942 sogar ein öffentliches Badehaus gehörte.

1941

1941 wurde die eigene Stadtgasversorgung eingestellt und Ferngas von den Hamburger Gaswerken angekauft. Um Arbeitskräfte einzusparen, sollte die kommunale Elektrizitätswirtschaft zentralisiert und unter die Leitung der Schleswag gestellt werden.

1942

Bereits 1942 hatte es Anordnungen zur Begrenzung des Energieverbrauches gegeben, die nun ständig verschärft wurden. Nach Ende des Krieges war ein Ende der Energiekrise noch lange nicht in Sicht. Eine Stillegung des öffentlichen Badehauses in der Dingstätte wegen Brennstoffmangels hätte beinahe epedemieartige Zustände in Pinneberg ausgelöst. Erst im Winter 48/49 konnte die Versorgung der Bevölkerung mit Kohle wieder als einigermaßen befriedigend bezeichnet werden. Zuvor behalf man sich mit der Einrichtung von Wärmehallen, in denen sich die Bürger aufwärmen konnten, sowie mit der Brennstoffgewinnung durch Torfstich im Himmelmoor unter Stadtwerke-Regie und durch Abholzung des öffentlichen Grüns. Die gesamte Energieversorgung stabilisierte sich nur langsam wieder. Die Stadtwerke mit Büro und Werkhof an der Feuerwache konnten den normalen Betrieb allmählich wieder aufnehmen.

1967

1967 bekamen die Stadtwerke neue Räume. Die Verwaltung zog in den Neubau hinter dem neuen Rathaus in die Bismarckstraße, der Werkhof wurde in die Prisdorfer Straße ausgelagert. Von da an ging es mit großen Schritten voran. 1969 zum Beispiel wurde mit dem Aufbau des Fernwärmenetzes begonnen. 1972 eröffnete das Hallenbad und wurde Teil der Stadtwerke, 1973 nahmen die Stadtwerke am Hallenbad das erste Blockheizkraftwerk der Bundesrepublik in Betrieb. 1970 wurde die Gasversorgung von Stadtgas auf Erdgas umgestellt. Die Wasserversorgung war gesichert durch die Wasserwerke Peiner Weg, West (ab 1970), im Keller des Hallenbades (bis 1991) und Renzel (ab 1980). 1995 wurde das Wasserwerk West aufgrund erhöhter Belastung durch Pflanzenschutzmittel stillgelegt und zur Pumpstation mit Speicher umgebaut, die Wasserwerke Renzel und Peiner Weg dafür erweitert und modernisiert. Das 1969 errichtete Heizwerk Koppelstraße wurde 1987 durch die Übernahme der Heizwerke Pinneberg Nord und Stauffenbergstraße entlastet. Seit 1987 ist die Müllverbrennungs-GmbH in Ahrenlohe in der Lage, den Fernwärmeanteil der Stadtwerke zu 70 Prozent zu liefern. Die restlichen 30 Prozent produzieren die Stadtwerke selbst.

ab 1998

1952 übernahmen die Stadtwerke den Wasserturm, der heute bereits wieder verkauft ist.

Die Stadtwerke haben sich für ihre Kunden zu einem leistungsstarken Partner mit Sinn für den effizienten Einsatz von Energie und Wasser entwickelt.
Im Zusammenhang mit einem gemeinsamen Europa wurde 1998 der Energiemarkt europäisiert, sprich: geöffnet und liberalisiert. In der Folge sind neue Energielieferanten in den Wettbewerb eingestiegen. Zugleich fand eine Konzentrationswelle unter den Großkonzernen statt. Für die Menschen in Pinneberg bleibt der Vorteil eines eigenständigen Stadtwerks erhalten.

2011: Gründung von pinnau.com

Mit der pinnau.com gründeten die Stadtwerke Pinneberg im Jahr 2011 ein Tochterunternehmen, das seither für den Ausbau des Glasfasernetzes im Stadtgebiet verantwortlich ist. Die zukunftsweisende Technologie bringt Highspeed-Internet, -Fernsehen und -Telefonie in die Pinneberger Haushalte. Als moderner Energieversorger gehört es zum Selbstverständnis der Stadtwerke Pinneberg GmbH, sich für die Region und lokale Projekte zu engagieren – wie zum Beispiel für den Bau einer Solaranlage auf dem Johannes-Brahms Gymnasium in Pinneberg. Darüberhinaus sponsert das Unternehmen u.a. den Stadtwerkelauf sowie den Summer Jazz.

Seit 2024

Die Stadtwerke Südholstein GmbH, ein Zusammenschluss der Stadtwerke Pinneberg GmbH und der Stadtwerke Tornesch GmbH und Stadtwerke Tornesch Netz GmbH, haben einen entscheidenden Meilenstein erreicht: Die Fusion und somit die Namensänderung und Verschmelzung der o.g. genannten Unternehmen wurde wirksam.

Die Gesellschaft wird unter dem Namen Stadtwerke Südholstein GmbH fortgeführt und tritt als Rechtsnachfolgerin in alle Rechte und Pflichten der Stadtwerke Tornesch GmbH und Stadtwerke Tornesch Netz GmbH, ein.

Mit dem Zusammenschluss einher ging ein umfassender Markenlaunch der neuen Marke Stadtwerke Südholstein. In diesem Zuge hat auch die Marken pinnau.com ein neues moderneres Gesicht verpasst bekommen.